Wir bauen ca. 460 Ha Mais an. Davon sind ca 300 Ha aus eigenem Anbau und 160 Ha aus Fremdanbau. Die Erträge der letzten Jahre lagen zwischen 53 und 64 Tonnen pro Hektar bei 33% TS.
Der Trockensubstanzgehalt in er Ernte beträgt bis zu 40% im Durchschnitt.
Die durchschnittliche Feldentfernung beträgt 4,5 Kilometer.
Silierhilfsmittel mit Wasser wird dem Häcksler zugeführt.
Bei größeren Entfernungen muß man sich etwas einfallen lassen damit der Häcksler nicht steht.
Das Anhäckseln erfordert besonderes Geschick vom Häckslerfahrer.
ca. 2000 Fahrzeuge werden verwogen und beprobt
Der Inhalt der Häckselwagen beträgt 42 Kubikmeter.Damit hat er ein Fassungsvermögen von ca. 16 Tonnen Maissilage.
Auf Anweisung des "Mietenpersonals" entlädt der Fahrer den Häckselwagen.
Pro 5 Hektar wird eine Mischprobe zur TS Untersuchung genommen.
Mit 300 PS und einem 5 Meter breiten Schild wird der Mais hochgeschoben.
Die kleinen Schlepper (200 PS) sind mit einem 4 Meter Schild ausgerüstet
Der "BiRo" Radlader wird in der Ernte mit Schaufel oder Schild ausgerüstet.
Gefüttert wird während der Ernte mit alter Silage oder frischem Mais
Beim Festfahren werden die Fahrer immer mutiger.
Wenn zwei Zehnreiher Häcksler zeitgleich häckseln, kommt alle 3 Minuten ein Abschiebewagen mit Mais auf der Biogasanlage an. Wenn so große Mengen an Mais verarbeitet werden müssen, schieben wir mit 4 Schleppern und dem Radlader.
Der Xerion wird mit Fahrer angemietet.
Während hochgeschoben wird, walzt einer schon die Rückseite und die Kanten.
Alle Wände werden für einen optimalen Schutz mit Seitenfolie behängt. Hinter der Seitenfolie wird ein Dränrohr verlegt um eventuell anfallenden Sickersaft aufzufangen.
Bei Wind ist das Folienziehen eine undankbare Aufgabe.
Das "Folienteam" sorgte für optimalen Regenwasserabfluß und schaufelt eine Rinne mit Gefälle nach vorn zum Regenwassereinlauf.
Zuerst wird auf die fertige Miete eine dünne Unterziehfolie aufgelegt.
Danach eine dickere Schutzfolie. Auf die Schutzfolie wird ein Vogelschutznetz gelegt.
Viele Helfer und schnelles Auflegen von Sandsäcken und Spanngurten vermeidet Beschädigungen an den Folien. Bei Wind wird das Festhalten zum Abenteuer.
Für gute Stimmung und zufriedene Fahrer sorgen wir mit unserer Feldküche. Currywurst mit Pommes wird am meisten gewünscht.
30 Kisten Cola und 70 Kilogramm Pommes sind unter anderem der Verbrauch einer Ernte.
Alle fassen mit an, sogar der Auszubildende wird zeitweise zum "Sternekoch".
Im Morgengrauen wird mit Häckseln begonnen. Ab 6 Uhr gibt es frischen Kaffee.
Manchmal war erst um Mitternacht Feierabend
Die Schlepper werden in zwei Schichten gefahren.
Am letzten Tag wird festgefahren wie vor 50 Jahren.
Mit viel Spaß wird das letzte Feld geerntet.